Unterordnung – das heißt nicht nur "Sitz!, Platz! und Fuß!"
Der Junghund kommt i.d.R. nach dem Welpenspiel zur Unterordnung. Unsere Gruppen werden nach ihrem Leistungsstand aufgeteilt und enden in der Begleithundeprüfung.
Die Unterordnung besteht aus unterschiedlichen Gehorsamsübungen, die im Alltag unabdingbar sind. Dazu gehören Leinenführigkeit, Sitzübungen, Ablegen, Platzübungen, Freifolge, Schußgleichgültigkeit und sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Wichtig ist, dass der Hund auf seinen Hundeführer achtet, die Hörzeichen befolgt und sich nicht durch fremde Menschen, Autos, Radfahrer, etc. ablenken lässt. Die Ausbildung eines Hundes erfordert von den Hundebesitzern sowie den Ausbildern über einen langen Zeitraum hinweg absolute Konsequenz und großen Einsatz.
Ein im Gehorsam stehender Hund trägt in der heutigen Zeit deutlich dazu bei, dass Klima zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hund erheblich zu verbessern. Welcher Hundeführer freut sich nicht, wenn ein Fahrradfahrer, Spaziergänger oder Nordic Walker sich anerkennend bedankt, weil der Hund brav bei Fuß geht oder auf Zuruf kommt und angeleint wird, so dass der andere ungehindert seines Weges gehen kann?